Andernach

Am nördlichen Ausgang des Neuwieder Beckens, wo die Berge wieder allmählich dem Rheinstrom näherrücken, liegt die Stadt Andernach. Charakteristische Merkmale sind der runde Turm, die Doppelturmfassade von Liebfrauen und der Rheinkran.

Die erzbischöfliche kölnische Burg ist die südlichste Festung der Kölner Erzbischöfe. Pulverturm, Pallas und Bergfried sind Reste der im Jahre 1689 erstmals zerstörten Burg.

Ein Prunkstück unter den erhaltenen Türmen der Andernacher Stadtmauer ist der "Runde Turm" mit einer Mauerstärke von 5 m und bis zu 15 m äußerem Durchmesser Er hielt sogar 1689 einem Sprengversuch stand. Das große Loch in der Außenwand gibt davon Zeugnis. Mit 56 m ist er einer der gewaltigsten Wehrtürme überhaupt; er ist deshalb zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Das gut erhaltene Rheintor (Kornpforte) ist an seiner Innenwand mit 2 männlichen spätromanischen Tuffsteinfiguren geziert. Sie stellen die sog. Andernacher Bäckerjungen dar. Der Sage nach sollen zwei Bäckergesellen aus Andernach die Stadt vor einem Angriff durch Soldaten aus Linz am Rhein bewahrt haben, indem sie frühmorgens den Angreifern eine Anzahl von Bienenkörben von der Stadtmauer entgegenschleuderten, worauf die Linzer fluchtartig das Weite suchten.

Der Rheinkrahn unmittelbar am Rhein stammt aus dem 16. Jahrhundert. Mit ihm wurden Vulkansteine (Mühlsteine) aus der Eifel auf Schiffe verladen. Er gilt ebenfalls als Wahrzeichen Andernachs.

Im Stadtteil Namedy von Andernach befindet sich eine sehenswerte Burg (Schloss). Hierzu sollte man meine Webseite "Burgen und Schlösser" aufrufen: https://burgen-schloesser.jimdofree.com.

Blick auf Andernach vom Krahnenberg

Blick zum "Runden Turm" (Wahrzeichen Andernachs)

Runder Turm (Das Loch in der Wand stammt von einem Sprengversuch)

Runder Turm

Runder Turm

Stadtmauer

Stadtmauer

Fenster in der Stadtmauer

Rheintor (Bäckerjungentor) -auch als Kornpforte bezeichnet-

Rheintor (Bäckerjungentor)

Koblenzer Tor (Burgpforte)

Erzbischöfliche Burg

Erzbischöfliche Burg (Pulverturm und Bergfried)

Erzbischöfliche Burg (Bergfried, Palas und Pulverturm)

Erzbischöfliche Burg (Bogenbrücke über den Graben)

Bollwerk (Bastion am Rhein)

Bollwerk und Kapelle

Liebfrauenkirche (Mariendom) -errichtet 1200 bis 1220-

Liebfrauenkirche (Mariendom)

Liebfrauenkirche Westportal

Liebfrauenkirche Südportal

Liebfrauenkirche (Innenraum)

Liebfrauenkirche (Kronleuchter im Chorraum)

Liebfrauenkirche (Blick zur Orgel von Ludwig König (1752)

Das Heilige Grab

Seitenaltar im linken Seitenschiff

Liebfrauenkirche (Arkadenbogen mit Malerei -1895 erneuert-)

Liebfrauenkirche (Taufstein mit Palmettenfries) -spätromanisch-

Liebfrauenkirche (Kanzel -stammt aus Maria Laach-)

Leyenscher Hof von 1590 (Spätrenaissancefront)

Leyenscher Hof (Ausschnitt)

Blick auf Andernach am Rhein vom Krahnenberg

Runder Turm (56 m) Teil der Stadtbefestigung

Runder Turm

Runder Turm

Runder Turm

Stadtmauer

Fenster in der Stadtmauer

Stockente auf dem Teich an der Stadtmauer

Rheintor (Bäckerjungentor)

Rheintor (Bäckerjungentor)

Erzbischöfliche Burg

Erzbischöfliche Burg

Erzbischöfliche Burg (Palas und Bergfried)

Erzbischöfliche Burg (Blick vom Graben zum Pulverturm)

Erzbischöfliche Burg (Oberteil)

Bollwerk

Christuskirche (ehem. Minoritenkirche St. Nikolaus)

Liebfrauenkirche (Mariendom)

Liebfrauenkirche (Südseite)

Liebfrauenkirche (Kapitell am Westportal)

Liebfrauenkirche (Tympanon am Südportal)

Liebfrauenkirche (Blick in den Chorraum)

Liebfrauenkirche (Astkreuz im Chor -sog. Ungarnkreuz -)

Fenster hinter der Orgel

Grabmal des Bürgermeisters Daniel Schilling von Lahnstein

Seitenaltar im linken Seitenschiff (Alabasterreliefs)

Liebfrauenkirche (Arkadenbogen mit Malerei -Kreuzigung Christi-)

Liebfrauenkirche (Wandmalerei -Christopherus-)

Mariendom

Leyenscher Hof (Ausschnitt)

Leyenscher Hof (Zierwerk)


In der Altstadt


Der Rheinkrahn (16. Jahrhundert)

Pegelhäuschen


Der Geysir

(Höchster Kaltwassergeysir der Welt)

Wappen der Stadt Andernach